lundi 3 septembre 2012

"ARTE" ROULE POUR LES MUZZ !

“Morgenland und Abendland”: Türkische Propaganda bei ARTE

 
Gestern wurden die ARTE-Zuschauer auf ganz besondere Weise hinters Licht geführt: „Morgenland und Abendland“ heißt die neue Reihe, sieben Folgen, Großbritannien 2011, produziert von Lion Television, was Englisches also. Eine „atemberaubende Dokumentationsreihe“ über die Entstehung des Monotheismus, schwärmt ARTE, über „das gemeinsame Erbe aller Europäer“!

(Von Heta)
Der eine oder andere Zuschauer dürfte sich indes gewundert haben, dass im Nachspann lauter türkische Namen aufgeführt werden, gleich zu Beginn heißt es „Devised by…“, entwickelt von: „Professor Bekir Karliga“! Ganz einfach: Weil es sich bei der Sendereihe, die der deutsch-französische Kulturkanal an drei Samstagen verbreitet, um türkische Staatspropaganda handelt. Und da darf man wohl fragen, ob ARTE die Zuschauer absichtlich hinters Licht geführt hat, indem die Reihe als englische ausgegeben wurde. Oder ob der Sender sich ganz bewusst für Islam-Propagandazwecke hat einspannen lassen oder erstmal selbst in die PR-Falle der englischen Produktionsfirma getappt ist, die behauptet, die „wahre Geschichte der arabo-islamischen Völker“ zu erzählen, „die bisher meist als anonyme, plündernde Nomaden dargestellt wurden“, die in Wirklichkeit aber „ganze Kulturen geschaffen“ haben.

Wer mehr über die Reihe wissen will, muss sich also an türkische Zeitungen halten, „Hürriyet“ schreibt:
Das Projekt … soll einen positiveren Standpunkt repräsentieren, um der Feindseligkeit gegenüber dem Osten und dem Islam nach den Anschlägen vom 11. September zu begegnen.
Das ist zumindest ehrlich. Die Reihe heißt im Original „Batiya Dogru Akan Nehir“ (Der Fluss, der westwärts fließt), finanziert wurde sie aus dem „Promotion Fund“ des türkischen Ministerpräsidenten zusammen mit dem Staatssender TRT, Kosten 4,5 Mio Euro, Premiere war letzten September in TRT 1. Auftraggeber war das Civilization Studies Center der Bahcesehir Universität in Istanbul, dessen Präsident besagter Prof. Karliga ist und hier in Zweifachfunktion: als Auftraggeber und als Experte im Bild. Die Geschichte der Zivilisationen, sagte Prof. Karliga laut „Zaman“, sei über Jahrhunderte hinweg vom Westen geschrieben worden, jetzt sei es an der Zeit, die Geschichte, nein, er sagte nicht „aus unserer Sicht zu erzählen“, sondern: „die Entwicklung der menschlichen Zivilisation objektiv und wissenschaftlich einwandfrei“ zu erzählen. Sie können die kindische Angeberei nicht lassen.

Die tanzenden Derwische im Vorspann geben den Takt vor, mit dem Satz „Spanien war reif für die Eroberung“ endet Folge drei. Merksatz fürs Poesiealbum: „Religiöse Toleranz war ein zentraler Bestandteil des islamischen Glaubens und zugleich der Schlüssel für das weitere Geheihen des Reiches.“ ARTE empfiehlt passend als Lektüre: „Türkei. Die Wiege der Zivilisation“ von Michael Zick. ARTE sollte sich was schämen.

Automatisch kommt einem der Gedanke, wer wohl neulich warum die mindestens zehn Jahre alte „Anatolien-These“ wieder aufgewärmt hat, so dass SPON behaupten konnte: „Deutsch stammt aus der Türkei“.

Video-Ausschnitte der sieben Folgen:
» Der Siegeszug des einen Gottes (Gestern, 21:10)
» Zwischen Euphrat und Tigris (Gestern, 20:15)
» Die arabische Eroberung (Gestern, 22:20)
» Der asiatische Schmelztigel (Sa, 8. Sep 2012, 21:15)
» Das Goldene Zeitalter des Islam (Sa, 8. Sep 2012, 20:15)
» Der Aufstieg des Osmanischen Reiches (Sa, 15. Sep 2012, 20:15)
» Das osmanische Europa (Sa, 15. Sep 2012, 21:10)


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Le délire anticatholique d’une série d’Arte lui fait même inventer une fausse lettre d’évêque…

Ce ne sont même plus des malfaisants, ce sont, pour reprendre l’expression d’un mien et regretté ami, Serge de Beketch, des « pue-la-haine ». Voyez cet excellent petit billet de Vivien Hoch sur son blogue Itinerarium, blogue associé à Riposte Catholique. Tout leur est bon contre l’Église catholique, cible privilégiée de la télévision “dite française” (que vous financez par vos impôts ! Financez donc Riposte Catholique qu’on puisse, nous aussi, nous lancer dans la vidéo et la télévision…). D.H.
Suite de l‘affaire de la série Inquisito, qui révise l’histoire de l’Inquisition et de sainte Catherine de Sienne à la sauce “fiction” de jeunes ignares, diffusée – à nos frais – sur le service public, et début de l’affaire de la série Ainsi soient-il.  
 Le débat qui s’en est suivit fut riche en rebondissements avec la “riposte catholique” humorisitique d’une part (avec le personnage Saturnin Napator, la vidéo parodique et le site l’Inquisition pour les nuls), et intellectuelle d’autre part (notamment avec nos articles sur l’Inquisition et l’Inquisition – enquête), tranchée dans les Inrocks qui nous expliquaient par la bouche d’un bloggueur catho que les cathos gentils avaient reculé à cause de la venue dans le débat d’”intégristes” (comme moi…). Le débat à propos d’Ainsi soient-ils commence… dans le mensonge d’Arte.
Suite et peut-être fin, donc (parce que la série ne valait en fait absolument pas l’intérêt qu’on lui a porté, ni en terme d’audience, ni surtout en terme de qualité), sur le site d’Arte, qui héberge une fausse lettre d’Évêque à propos de la série Ainsi soient-ils, qui décrit la vie de jeunes séminaristes de la manière dont on pourrait se douter. Pourtant, cette (fausse) lettre dit la (vraie) vérité.
Il s’agit en fait de préparer le terrain à leur future série “Ainsi soit-il, qui risque – espérons-le – de provoquer des réactions – un peu plus osées que celle de la Vie.
Source : Itinerarium

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