mardi 28 décembre 2010

L'EXTREME-DROITE PRO-SIONISTE

SiedlerallianzEuropa hat ein neues Feindbild: Zionistische Siedler. Den plumpen Judenhass überlässt der salonfähige Antisemit von heute den Muslimen (PI berichtete), deren Verhalten man “toleriert” und jede Kritik daran als “Diskriminierung” und “Rassismus” etikettiert. Für den etwas gepflegteren Judenhass in der Konversation mit Seinesgleichen bevorzugt der salonfähige Antisemit von heute Termini wie Zionismuskritik, Israelkritik und “Siedler” in der Westbank, um sie nicht Juden in Judäa nennen zu müssen.

Niemand schien die Scharade zu bemerken, solange es mit dem Kampf gegen Rechts™ zur “Abwehr allen Bösens” so prima geklappt hat. Doch nun steht der salonfähige Antisemit vor einem gravierenden Problem: Seine ganzes Versteckspiel droht aufzufliegen, weil sich ausgerechnet die zu Sündenböcken abonnierten “Rechtpopulisten” mit den zionistischen Siedlern in Judäa und Samaria verbünden. Sich gegen diese Allianz glaubwürdig zu stemmen gelingt kaum, ohne eigene antijüdische Ressentiments preiszugeben.

20 Minuten berichtet:

Echte Rückenstärkung sieht anders aus. Diese erhält Israel neuerdings aus einer eher unerwarteten Ecke: Europäische Rechtspolitiker verteidigen lautstark Israels Anspruch auf die besetzten Gebiete. …

Geert Wilders, dessen rechtspolulistische und islamfeindliche Partei die niederländische Minderheitsregierung toleriert, sagte anlässlich eines Besuchs in Tel Aviv Anfang Dezember: “Ein Land, das nur 15 Kilometer breit ist, kann man nicht verteidigen. Das ist der strategische Grund, warum die Juden das Westjordanland besiedeln müssen.” Das entspricht der offiziellen israelischen Position. …

“Unsere Kultur beruht auf dem Christentum, dem Judentum und dem Humansimus und die Israelis fechten unseren Kampf aus. Wenn Jerusalem fällt, sind Amsterdam und New York als nächstes dran.” Mit anderen Worten: Israels Kampf gegen die Palästinenser ist Europas Kampf gegen den Islam. …

Die Episode blieb kein Einzelfall. Einen Tag nach Wilders Auftritt in Tel Aviv absolvierten europäische Rechtspolitiker eine Besichtigungstour im Westjordanland, darunter Heinz-Christian Strache, der Vorsitzende der rechtspoulistischen FPÖ aus Österreich sowie Filip Dewinter von der rechts-nationalistischen Partei Vlaams Belang. Auch sie bekräftigten den israelischen Anspruch auf das besetzte Westjordanland.

Der immer wieder bemühte Dreh der Linken und Mainstreammedien in dieser Situation ist, den Rechten vorzuwerfen, sie hätten die Dämonisierung der Juden mit jener der Muslime eingetauscht. Eine Behauptung, die immer offensichtlicher jeder Grundlage entbehrt, zumal die offensten Antisemiten heute die Muslime selber sind und die linke Toleranz gegenüber ihrem judenfeindlichen Verhalten eigene Ressentiments in diese Richtung entblößt.

(Spürnase: westsouthpark)

(pi-news.net)

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