PERSECUTION DES CHRETIENS
Gegen Christenverfolgung in Nigeria und Diskriminierung in Europa
Am
Samstag, den 1. September 2012, informierte die Aktionsgruppe für verfolgte Christen im baden-württembergischen Herrenberg, mit der Unterstützung von Christen aus der örtlichen Gemeinde. Schwerpunkt war aus aktuellem Anlass wieder einmal Nigeria.
(Von AG)
Anfang Juni durchzog eine Welle der Gewalt 12 mehrheitlich von Christen bewohnte Dörfer im Nordwesten Nigerias. Mindestens 63 Christen wurden getötet und mehr als 100 verletzt. Die Menschen wurden teilweise bei lebendigem Leib verbrannt, als sie Unterschlupf im Haus eines Pastors suchten. Hunderte aus diesen Dörfern sind seitdem auf der Flucht.
Es lagen Unterschriftenlisten aus, in die sich engagierte Bürger eintragen konnten.
Gefordert wurde darin, dass die aktuellen Menschenrechtsverletzungen in Nigeria vom UN-Sicherheitsrat, der Organisation für islamischen Zusammenarbeit (OIC 57 Staaten) und dem UN-Menschenrechtsrat (Genf) verurteilt werden. Das Interesse der Herrenberger Bürger war groß und durchweg positiv. Viele trugen sich in die Listen ein und unterstützen so aktiv die Petition.
Auch wurden ca. 400 Flyer, in denen die Situation in Nigeria kurz beschrieben wurde, verteilt.
Am Stand direkt konnte sich der Interessierte anhand weiteren Infomaterials und einer übergroßen Weltkarte über die Situation der Christen in allen Teilen der Welt informieren.
Darüber hinaus informierten wir das erste Mal auch über die Situation in Europa.
Wenn auch die Situation hier (noch) nicht mit der Lage in weiten Teilen Afrikas, des arabischen Raums oder Teilen Asien vergleichbar ist, so ist auch hier eine bedrohliche Entwicklung festzustellen. Die Vorstufe von Verfolgung heißt Diskriminierung. Dass dies in bestimmten Staaten und Regionen Europas schon fest zu stellen ist, konnte jeder Bürger einem großen Plakat entnehmen.
Die Resonanz, auch auf diese Informationen, stießen ohne Ausnahme den Nerv der Bürger. Ermutigt durch die klare und offensive Darstellung der Islamisierung Europas, berichteten einige von ihren negativen Erfahrungen, die sie mit der zunehmenden Islamisierung bisher ganz persönlich gemacht haben. Einige formulierten auch ganz offen ihre ablehnende Haltung zur Islamisierung.
Herrenberg, eine eher kleine Gemeinde mit 30.000 Einwohnern und im Hauptort mit drei Moscheen (insgesamt sollen es fünf sein). Auch hier zeigen sich viele muslimische Frauen mit Kopftuch.
Wir hatten schon fast abgebaut, da kam eine im schwarzen Tschador verhüllte junge Frau (allein!) auf uns zu. Sie war blass, hatte Augenringe und ihre Mimik strahlte Hoffnungslosigkeit aus! In aller Eile, sie nicht zu verpassen, lief ein Mitglied der Aktionsgruppe hinter ihr her, um ihr einen Flyer mit Hilfsangeboten für Mädchen und Frauen in Not zu geben.
Dankbar nahm sie den Flyer an, der schon optisch das Thema Leid durch… widerspiegelt. Es ist zu hoffen, dass sie diesen Strohhalm ergreift und diesem System der Unterdrückung entfliehen kann! (Christen rufen wir an dieser Stelle auf, für diese Frau zu Beten!). Die ersten Opfer des Islam, sind die Frauen im Islam.
Dass Menschen auch mit anderen Interessen durch diese schöne Stadt ziehen, zeigten uns zwei direkt neben unserem Stand und der Kirche befindliche Hassbotschaften von links.
Umso mehr waren wir überrascht, wie offen und interessiert die Bürger Herrenbergs auf die von uns dargestellte Situation in Nigeria, wie auch die in Europa, reagierten.
Nach Ende des Einsatzes war für alle klar, dass das hier nicht die letzte Aktion in Herrenberg war.
(newpi.wordpress.com)
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