dimanche 18 septembre 2011

PAMPHLET SUR L'AVENIR ISLAMIQUE DE L'ALLEMAGNE


Yavuz ÖzoguzSchon im August veröffentlichte der berüchtigte Muslim-Markt mit Yavuz Özoguz (Foto) persönlich als Autor ein interessantes Pamphlet zu Deutschlands islamischer Zukunft.

Wer sich von dem Beitrag – wie es naheliegend wäre – interessante demographische Hochrechnungen erwartete, wurde leider enttäuscht. Das Thema Zuwanderung spielte in dem Artikel überhaupt keine Rolle.

(Von Thorsten M.)

Vielmehr fußt die Hoffnung auf den Eintritt der deutschen Bevölkerung in die Ummah gänzlich auf der attestierten Zukunftsunfähigkeit unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems. Offenbar sieht der islamistische Hetzer Özoguz, der auch schon für einen Mordaufruf auf den Orientalisten Dr. Hans-Peter Raddatz gut war, in den bereits etwa 100.000 zum Islam konvertierten Bundesbürgern nur die Vorhut. Der erwartete Zerfall unserer Gesellschaft werde schon auch noch den Rest der Bevölkerung in die Arme des Propheten treiben. So zumindest leitet er es in einem umfangreichen Beitrag aus dem Ist-Zustand der westlichen Welt ab.

Die Mittel seiner „Beweisführung“ kann man dabei durchaus als perfide und raffiniert bezeichnen. Statt zornige Koransuren zu schmettern, klinkt sich Özoguz (und das mitten im Ramadan) geschickt in die berechtigte und immer mehr salonfähige Kapitalismuskritik ein. Noch mehr bereichert er diese sogar um einen interessanten Gedanken:

Beginnen wir mit der Finanzkrise. Müsste nicht inzwischen auch die oberste Riege der Politiker verstanden haben, dass das bestehende Finanzsystem so nicht funktionieren kann, und müssten nicht auch ihre Hofjournalisten erkennen, dass sie sich allesamt selbst das eigene finanzielle Grab schaufeln, wenn sie so weiter machen? Das Zinseszinssystem kann niemals über einen längeren Zeitraum funktionieren. Ein Euro mit 5 % Zinsen angelegt zu Zeiten Jesu würde heute einen Wert erreichen der sämtliche Güter unseres Sonnensystems übersteigt! Ein Zinseszinssystem muss alle 50-100 Jahre mit “Reset“ neu gestartet werden! Und das war in der Vergangenheit so, und das wird auch in Zukunft so sein. Das Verhalten der Menschheit erinnert dabei ein wenig an den Witz der vier Mitarbeiter von Microsoft, die mit ihrem Fahrzeug in der Wüste liegen blieben und das Fahrzeug nicht weiter fährt. Was tun sie? Sie fahren die Fenster (Windows) runter und wieder hoch und hoffen, dass dann alles wieder funktioniert. Genau in solch einer Phase ist die Welt jetzt wieder. Da können die Maßnahmen noch so “stabilisierend“ wirken, es führt kein Weg daran vorbei, dass die Westliche Welt nicht mehr in der Lage ist, die Zinsen ihrer Schulden zurück zu zahlen.

Wer diese Argumentation vor Augen hat, versteht vor allem, dass die aktuelle Entwicklung des Westens manchen mittelalterlichen Unsinn des Islams in den Augen von Leuten wie Yazuz Özoguz eher zu bestätigen scheint. Denn natürlich kann nur das islamische Zinsverbot die legitime Antwort auf die Exzesse einer Entfesselten, parasitären Finanzindustrie sein, die in den USA inzwischen wieder für ein Drittel aller Unternehmensgewinne gut ist.

Dies verdeutlicht: Die Akkulturation der Muslime in Deutschland ist nicht nur durch die schiere Masse der Migranten, sondern auch von der schwindenden Vorbildfunktion unseres real existierenden Systems bedroht. Mögen Bio-Deutsche noch an die Überlegenheit ihrer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung glauben, diese Einwanderer werden dies nie tun, weil sie sich aus einer anderen Perspektive, mit einer anderen Sozialisation, nähern! Gefährlich ist, dass die Linke durch solche Argumentationen glaubt im Islam einen kapitalismuskritischen Verbündeten gefunden zu haben. Dass sie in Wahrheit vom Islam aber gehasst wird und ihr nur die Rolle einer „Fünften Kolonne“ zukommt, ignoriert sie aus Zweckdenken, eigener Trägheit und multikultureller Gefühlsduselei.

Interessant ist an dem Artikel auch die an den Tag gelegte Umarmungsstrategie gegenüber dem Christentum. Wetten, dass man mit nachfolgenden Worten auf jedem Evangelischen Kirchentag Applaus bekommen könnte?!

Ja, Deutschland wird in diesem Sinn früher oder später “islamisch“ werden. Ich hätte auch schreiben können, dass Deutschland in diesem Sinn Jesu Lehren ernst nehmen wird oder die Gebote Mose verinnerlichen wird. Und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt. Ohne Besinnung auf die wahren Werte bleibt die Menschheit weiterhin Sklave des Kapitals! Erst wenn der Mensch versteht, dass Eigentum nur ein anvertrautes Gut für eine begrenzte Zeit ist, das im Sinn der Menschheit einzusetzen ist, erst dann wird die Menschheit befreit werden können, und das ist das Verlangen der Vernunft!

Dass Herr Özoguz in dem Artikel die Menschen noch darauf einstimmt, künftig in Deutschland den einen oder anderen Verzicht üben zu müssen, werden die Gutmenschen da doch gerne überlesen. So heißt es im Text nämlich beiläufig:

Zweifelsohne kann sich ein heutiger Bürger in Deutschland ein Deutschland ohne sein geliebtes Bier nicht vorstellen. Aber ist das wirklich ein unabdingbarer Bestandteil der Glückseligkeit?

Mit einigem unfreiwilligem Humor beschwichtigt er den vielleicht doch verunsicherten Eingeborenen danach sogleich mit nachfolgendem Eingeständnis:

In vielen anderen Bereichen sind viele Nichtmuslime, vielen Muslimen im Land überlegen. Fleiß, Disziplin, Ordnung, Sauberkeit und vieles andere mehr sind zweifelsohne Tugenden, bei dem sich viele Muslime mehr umstellen müssen, als manche ihrer nichtmuslimischen Mitbürger!

Aber auch für den deutschen Konservativen und den Umweltschützer hat Özoguz noch das eine oder andere im Angebot:

Werden die Menschen nicht irgendwann erkennen, dass Pornographie keine Befreiung, sondern eine Sklaverei ist und sie abschaffen? Wird nicht irgendwann erkannt werden, dass Alkohol viel schlimmer als Rauchen ist, und genau so in die “Ecke“ gedrängt werden wie das Rauchen? Werden die Menschen nicht irgendwann erkennen, dass der heutige Fleischkonsum zum Schaden von Mensch und Natur ist und zurückkehren zum “Opfertier“ das so selten geschlachtet wird, nachdem es artgerecht gelebt hat, dass es nur einen Sonntagsbraten gibt? Und müssen nicht Mann und Frau, die eine gleichwertige Arbeit leisten, auch gleichwertig entlohnt werden? Warum sollten Mütter und Hausfrauen von dieser Regelung ausgespart werden? Und ist es nicht klar, dass ein Wirtschaft, bei der man mehr ausgibt als einnimmt, unvernünftig ist? Werden nicht die Tugenden wie Nächstenliebe, Fleiß, Anstand, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Genügsamkeit, Treue usw. wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft bekommen, weil sich die Menschen von Natur aus danach sehnen? Und wird nicht irgendwann erkannt werden, dass eine glückliche Familie als Grundbaustein einer Gesellschaft nicht aus zwei Männern als Eltern mit einer adoptierten Tochter bestehen kann? All das und noch viel mehr sind islamische Werte. Sie sind auch christliche Werte und auch jüdische Werte. Die wahren Unterschiede sind viel geringer, als es Hassprediger beschreiben.

Da bleiben für den Katzentisch – neben den Reichen und Mächtigen, die er sogar hinter den Unruhen in London als Drahtzieher vermutet – eigentlich nur noch die „Rechtsradikalen und Zionisten“, die ja inzwischen den Schulterschluss geübt hätten:

Als vor ca. 10 Jahren von manchen Muslimen im Land die Behauptungen aufgestellt wurden, dass Rechtsradikale und Zionisten Hand in Hand wirken, wurden sie als Propagandisten abgetan. Heute weiß es inzwischen jeder in sehr bitterer Art und Weise.

Nein, eines muss man den Machern dieser Seite lassen: Sie lernen dazu und legen inzwischen mehr mitteleuropäischen Geschmack bei der Auswahl des „Geschenkpapiers“ für ihr Bereicherungsprojekt an den Tag. Mit dieser UmarmuLienngsstrategie kommen sie aber nicht – wie manche Gutgläubigen meinen werden – in der Mitte der Gesellschaft an, sondern verbessern lediglich ihren Wirkungsgrad.

Die Ziele dieser Leute haben sich um keinen Millimeter verändert: Deutschland soll sich über kurz oder lang dem islamischen Recht unterwerfen. So lange aber das Establishment in unserem Land sich lieber an PI abarbeitet, statt diese Architekten eines islamischen Gottesstaats aus dem Verkehr zu ziehen, stehen ihre Chancen dafür gar nicht mal so schlecht.

Insofern sind Özoguz Träumereien vom islamischen Deutschland lange nicht so größenwahnsinnig, wie sie maximal in Legislaturperioden denkenden Politikern erscheinen mögen.

(pi-news.net)

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